Vorwahl 01379: Alles, was Sie über diese Sonderrufnummer wissen müssen

Die Kosten der Vorwahl 01379 sind aufgrund des Telekommunikationsgesetzes klar geregelt. Seit dem 1. April 2022 müsst ihr für Anrufe zu dieser Sonderrufnummer mit hohen Kosten rechnen. Dazu gehört eine Gebühr von bis zu 14 Cent pro Minute und einem einmaligen Anrufpreis von 1 Euro. Dies wirkt sich besonders auf Dialer-Dienste und kostenpflichtige Online-Inhalte aus, welche häufig diese Nummern verwenden. Diese hohen Tarife werden zudem durch Tarifansagen vor dem Gespräch transparent gemacht. Die Bundesnetzagentur überwacht diese Servicerufnummern, um sicherzustellen, dass die Kosten für die Anrufer klar kommuniziert werden. Seid also vorsichtig, wenn ihr die Vorwahl 0137 wählt, und informiert euch über die potenziellen Gebühren, um unangenehme Überraschungen auf der Telefonrechnung zu vermeiden.
Betrugsmaschen mit 01379
Häufig nutzen kriminelle Betreiber:innen die 01379 Vorwahl, um Verbraucher:innen in die Falle zu locken. Oftmals geschieht dies über vermeintliche Gewinnspiele oder Schnäppchenangebote, die telefonisch oder per E-Mail beworben werden. Betrügerische Dienstleister:innen geben sich dabei häufig als seriöse Unternehmen aus und fordern Rückrufe zu ihren Rufnummern. Vorsicht ist geboten, denn oftmals findet ihr dabei versteckte Kosten, die schnell auf hohe Beträge anwachsen können. Besonders dreist sind Anrufe, bei denen nach euren persönlichen Daten gefragt wird – diese könnten zum Phishing verwendet werden. Wenn ihr solch verdächtige E-Mails oder Anrufe erhaltet, solltet ihr dem Phishing-Radar der Verbraucherzentrale Vertrauen schenken und direkt handeln. Achtet darauf, keine Informationen zu euren Namen oder ladungsfähigen Anschriften preiszugeben und bleibt wachsam gegenüber betrügerischen Abonnements oder weiteren Betrugsversuchen.
Wichtige Informationen über Betrugsversuche mit der 01379 Vorwahl:
- Kriminelle Betreiber:innen nutzen die 01379 Vorwahl.
- Oftmals werden Verbraucher:innen durch Gewinnspiele oder Schnäppchenangebote in die Falle gelockt.
- Betrügerische Dienstleister:innen geben sich als seriöse Unternehmen aus.
- Rückrufe zu den Rufnummern sind häufig mit versteckten Kosten verbunden.
- Es besteht die Gefahr von Phishing, wenn nach persönlichen Daten gefragt wird.
- Verbraucherzentrale bietet ein Phishing-Radar zur Identifizierung von Betrugsversuchen.
- Seid vorsichtig und gebt keine persönlichen Informationen wie Namen oder Anschriften preis.
- Achtet auf verdächtige Abonnements oder Betrugsversuche.
Nutzung von Sonderrufnummern
Wenn ihr euch mit der Vorwahl 01379 beschäftigt, solltet ihr euch auch über die Nutzung von Sonderrufnummern informieren. Diese Nummern werden oft für Dialer-Dienste, kostenpflichtige Online-Inhalte oder Hotlines verwendet. Hierbei kann es jedoch zu Abzockversuchen kommen, vor allem wenn es um Telefon-Gewinnspiele oder vermeintliche Gewinnspiele geht. Betrügerische Telefontricks, wie Ping-Anrufe oder der Einsatz von 0900er-Nummern, sind oft an der Tagesordnung. Ihr solltet daher immer vorsichtig sein und euch im Vorfeld ausführlich zur Auskunft über solche Angebote informieren. Die Bundesnetzagentur bietet dazu hilfreiche Informationen, um Verbraucher vor unseriösen Angeboten zu schützen. Bei der Nutzung von Mehrwertdiensten ist es wichtig, die Kosten im Blick zu behalten und sich bewusst zu machen, dass nicht alles, was verlockend erscheint, auch tatsächlich Vorteile bringt.
